"Verhaltensmedizin"

Es gibt Hundebesitzer und Katzenhalter - eine Katze besitzt man nicht. Auf kaum einem Gebiet werden so viele Fehler gemacht wie bei der Wohnungshaltung von Katzen - die meisten davon werden auf dieser Seite samt Lösungsvorschlag aufgeführt werden.


zunächst einmal ein "heißer" Tipp:

Die TOP TEN im Leben mit einer Katze


1. Katzen sind eine solitäre, territoriale Spezies
2. Katzen besitzen ein hohes Geselligkeitspotential
3. Der ideale Katzenhaushalt ist der Zwei – Katzen – Haushalt
4. Halten Sie nur so viele Katzen wie sich jede einzelne zu jeder Zeit für sich selbst zurückziehen kann
5. Katzen kennen keine Eifersucht – sie genügen sich selbst
6. Katzen besitzen einen enormen Geruchs - und Geschmackssinn – für Katzen hat auch Wasser einen Geruch und Geschmack
7. Das Wesen einer Katze ist abhängig von Genetik, Prägung und konkreter Situation, in der die Katze lebt - die Prägephase einer Katze ist die 3. bis 10. Lebenswoche
8. Katzen entscheiden selbst, was sie wann wollen
9. Stress – in jeglicher Form – ist der Hauptauslöser für Krankheiten bei Katzen
10. Körper und Geist sind auf Jagd ausgerichtet – dem muss bei Wohnungshaltung durch „Jagdspiele“ entsprochen werden. Katzen brauchen ständig was Neues: Spielzeug wechseln – wird eines uninteressant dann kommt ein anderes, das uninteressante nicht liegen lassen, denn irgendwann ist gerade das wieder interessant

Literatur:
Miez, Miez – na komm! Artgerechte Wohnungshaltung / von Sabine Schroll
Aller guten Katzen sind ....? Der Mehrkatzenhaushalt / von Sabine Schroll